
Es fühlte sich an wie nach Hause kommen.
Es war 2021 und ich kam während meiner Conscious Reading Feldlesen-Ausbildung zum ersten Mal wieder bewusst in Kontakt mit dem morphischen Feld.
Kein spirituelles Feuerwerk (zum Glück, sonst wäre ich gleich wieder weg gewesen), sondern wie ein leises Erinnern:
«Ach… das kenne ich doch. Das war schon immer da.»
Diesen Zugang hatte ich als Kind ganz selbstverständlich.
Damals war es noch normal für mich, zu wissen, was andere fühlen. Oder "zufällig" genau im richtigen Moment zu wissen, was gebraucht wurde. Ich nahm Stimmungen, Felder, Energien einfach wahr, ohne sie zu hinterfragen.
Bis…
… Quatschi kam.
Du weisst schon, diese laute, besserwisserische Stimme im Kopf, die glaubt, immer genau zu wissen, was richtig, logisch und vernünftig ist.
[Das soll jetzt kein Quatschi-Bashing werden. Quatschi ist super, doch er braucht klare Aufgaben und nicht immer ist seine Meinung gefragt.]
Die Quatschi-Stimme wurde mit der Zeit immer dominanter und lauter.
Mein intuitiver Zugang – der leise, weiche, klare – wurde immer leiser. Natürlich war er nie ganz weg. Nur irgendwie verschüttet.
Heute nutze ich das morphische Feld wieder täglich – für mich, für mein Business und in meiner Arbeit mit Kundinnen.
Und ich bin sehr dankbar dafür, weil es mir immer wieder zeigt:
- Ich muss nicht alles wissen. Ich darf mich erinnern.
- Ich bin nicht allein. Ich bin verbunden.
- Antworten sind immer da, wenn ich still werde und empfange.
Immer wieder werde ich gefragt, was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen der Akasha Chronik und dem morphischen Feld. Hier kommt meine Antwort.
Was ist der Unterschied zwischen Akasha Chronik und morphischem Feld?
Was ist das morphische Feld?
Das morphische Feld ist ein universelles Informationsfeld, das alles miteinander verbindet: Menschen, Tiere, Pflanzen, Orte, Ideen, Beziehungen, Business-Energien – einfach alles.
Du kannst es dir vorstellen wie ein unsichtbares Netz, das über allem liegt und alles mit allem verbindet.
Oder – wie ich es oft nenne – eine riesige Wissensbibliothek, in der alles gespeichert ist: Was war, was ist und was sein wird.
Und das Schönste: Du kannst dich jederzeit damit verbinden –
durch deine Präsenz, deine Intuition und eine klare Absicht.
Kein Ritual nötig. Keine Einweihung. Nur du und dein offenes Herz.
Alltägliche Magie – wie du das Feld wahrscheinlich schon längst kennst
Du denkst an eine Freundin und zack, sie ruft dich an.
Du betrittst einen Raum und fühlst dich sofort unwohl, ohne zu wissen warum.
Später erfährst du, dass es kurz zuvor einen heftigen Streit gab – die Energie hängt noch in der Luft.
Du spürst, dass jetzt der richtige Moment für eine Entscheidung ist.
Dein Kopf schreit: "Tu’s nicht!" Und doch gehst du los und weisst danach tief in dir: Es war genau richtig so.
Zufall?
Intuition?
Oder einfach: morphische Resonanz.
Das Feld wirkt – immer.
Auch wenn wir uns nicht bewusst verbinden.
Aber: Je bewusster du dich verbindest, desto klarer zeigen sich die Impulse.
Was ist die Akasha Chronik?
Die Akasha Chronik wird oft als heilige Seelenbibliothek oder auch kosmisches Gedächtnis beschrieben – ein Ort jenseits von Raum und Zeit, in dem dein Seelenweg gespeichert ist.
Sie enthält:
- Informationen über deine Herkunft
- alte Muster und karmische Themen
- Seelenverträge
- deine grössten Potenziale
Viele Lesende verbinden sich bewusst mit diesem Raum – oft über ein Ritual, eine Meditation oder ein Gebet – und empfangen die Antworten von Meistern, Lehrern oder Hütern der Akasha.
Der Zugang fühlt sich oft tief, weit und feierlich an.
Und die Antworten können dich auf sehr liebevolle Weise an dein wahres Wesen erinnern.
Ein Blick zurück: Die Geschichte von Akasha Chronik & morphischem Feld
Die Akasha Chronik – uralt und tief verwurzelt
Die Vorstellung von der Akasha Chronik stammt aus der vedischen Philosophie.
Akasha bedeutet so viel wie Äther, Raum oder feinstoffliches Element. Schon in den ältesten spirituellen Lehren gilt Akasha als die Substanz, in der alles gespeichert ist – Gedanken, Erfahrungen, Seelenerinnerungen.
Im Westen wurde das Konzept vor allem durch Helena Blavatsky und später Rudolf Steiner bekannt.
Sie beschrieben die Akasha Chronik als eine unsichtbare Bibliothek der Seele, die über Zeit und Raum hinaus wirkt und in der jeder von uns lesen kann, wenn die innere Reife und Absicht da ist.
Das morphische Feld – ein moderner Zugang zu altem Wissen
Der Begriff morphisches Feld wurde in den 1980ern vom Biologen Rupert Sheldrake geprägt.
Er beobachtete, dass Verhaltensweisen und Informationen nicht nur über Gene weitergegeben werden, sondern über ein unsichtbares, kollektives Informationsfeld.
Seine berühmte Hypothese: Wenn eine Gruppe etwas Neues lernt, wird es für alle anderen leichter, es auch zu lernen – selbst ohne Kontakt. Ein Wissen, das sich im Feld einschreibt.
Was wissenschaftlich umstritten bleibt, wird spirituell längst erlebt.
Heute nutzen Coaches, Energetikerinnen, Aufstellerinnen und Heilerinnen weltweit dieses Feld – intuitiv, direkt und vor allem ganz alltagstauglich.
Was macht den Unterschied?
Vielleicht spürst du es schon.
Die Akasha Chronik und das morphische Feld sind keine Gegensätze.
Sie sind zwei Ausdrucksformen derselben Quelle – nur mit unterschiedlichen Zugängen.
- Die Akasha ist wie ein goldener Lese-Saal: Du öffnest ihn bewusst, mit einem klaren Ritual und verbindest dich mit den Meistern, die dich dabei begleiten. So bekommst du Einsicht in deinen Seelenweg, in vergangene Leben, in tiefe karmische Muster.
- Das morphische Feld ist wie dein gemütlicher Lieblingssessel am Fenster: Du kannst dich jederzeit hinsetzen, lauschen, eine Frage stellen und eine Antwort empfangen, die im Hier und Jetzt dienlich ist.
Oder anders ausgedrückt:
- Während du im morphischen Feld gezielt eine Frage stellst und dadurch eine klare Richtung vorgibst, wirst du in der Akasha oft auf sanfte Weise zu Erkenntnissen geleitet, die du nicht erwartet hast – aber brauchst.
- Während dich das morphische Feld durch deine Fragen zu konkreten Antworten und Lösungen führt, lässt dich die Akasha Chronik das grosse Ganze spüren.
- Während das morphische Feld alltagstauglich und pragmatisch ist,
hat die Akasha Chronik eine heilige, fast zeremonielle Tiefe.
All das ist keine Wahrsagerei oder ein ich schaue mal kurz in die Glaskugel, sondern ein intuitives Abrufen von Wissen.
Was beide gemeinsam haben
Ob du es nun Akasha, morphisches Feld, Quantenfeld oder göttliches Bewusstsein nennst –
hinter allen Begriffen steht die gleiche tiefe Wahrheit:
Wir sind verbunden.
Alles ist Energie.
Und es gibt mehr Wissen in uns und um uns, als der Verstand jemals erklären kann.
Das ist keine graue Theorie, sondern etwas, das du jeden Tag erlebst – in Begegnungen, in Beziehungen, in dieser stillen Gewissheit: Ja, da ist mehr.
Mit allem, was du ins Feld gibst – mit deinen Gedanken, Emotionen und Worten –
beeinflusst du das Feld.
Du hinterlässt Schwingungen, Informationen, Spuren. Deshalb lohnt es sich, bewusst zu wählen, womit du das Feld fütterst: mit Vertrauen statt Zweifel, mit Liebe statt Angst, mit Klarheit statt Chaos.
Denn:
Das Feld antwortet auf deine Frequenz.
Und was du hineingibst, findet immer seinen Weg zu dir zurück.
Wie du selbst damit arbeiten kannst
Zugang zum morphischen Feld (intuitiv & alltagstauglich)
- Werde still, z. B. beim Spazieren, Duschen oder auf dem Sofa
- Setze eine klare Absicht.
- Stelle eine offene Frage: Was ist heute wichtig für mich?
- Achte auf Bilder, Sätze, Wörter, Geräusche, Körperempfindungen
- Schreibe oder spreche auf, was kommt. Manchmal dauert es auch einen Moment, bis sich etwas zeigt. Bleibe einfach im Vertrauen, dass es kommt.
Zugang zur Akasha Chronik (bewusst & geführt)
- Setze dich in einen geschützten Raum (ohne Störungen)
- Sprich ein Gebet oder eine Bitte um Zugang
- Bitte die Meister der Akasha um Führung
- Lausche und empfange, was kommt, in Form von Erkenntnissen und Einsichten
- Halte schriftlich fest, was du empfangen hast.
FAQ: Deine Fragen – meine Antworten
Dann ist vielleicht gerade Funkstille. Oder dein Kopf funkt dazwischen und sendet Störgeräusche. Sei liebevoll mit dir selbst und offen dafür, wann, wo & wie es sich zeigt. Oft braucht es etwas Übung oder das Wesentliche zeigt sich im Nachgang, wenn du gar nicht mehr damit rechnest. Probiere es einfach immer wieder, dein Zugang ist da. Vielleicht ist er im Moment einfach noch verschüttet und du schaufelst ihn jetzt wieder frei.
Feldimpulse kommen schnell, sind klar, ruhig und liebevoll. Quatschi hingegen ist oft laut, bewertet sofort und will Recht haben.
Ja – mit Erlaubnis, Respekt und Achtsamkeit. Du greifst nicht ein, du empfängst.
So oft du willst. Das Feld hat keine Öffnungszeiten – es ist immer da.
Nein, da muss ich dich enttäuschen. Oder eigentlich ist es mehr ein Grund zur Freude. Denn du bist die Schöpferin deines Lebens. Das morphische Feld zeigt dir keine festen Zukunftsprognosen, sondern Tendenzen und Potenziale, die jetzt gerade spürbar sind.
Du bekommst keine Glaskugel – sondern einen klaren Blick auf das, was möglich ist. Was du daraus machst und welche Schritte du gehst, das liegt bei dir.
Nein, musst du natürlich nicht. Es funktioniert auch ganz wunderbar mit geöffneten Augen. Doch es kann helfen, wenn du schliesst, weil du so schneller eine tiefere Verbindung hast und dich weniger vom Aussen ablenken lässt.
Möchtest du das Feld selbst erleben?
Wenn du neugierig bist, was das morphische Feld dir sagen möchte –
für dich, dein Business, deine nächsten Schritte –
dann lade ich dich ein:
Feld-Quickie
Deine persönliche Sprachnachricht (15–20 Minuten) mit klaren, liebevollen Botschaften aus dem morphischen Feld.
Zum Angebot
Oder:
Vision & Vibes Business Reading
Wenn du tiefer einsteigen willst – in die Energie deines Business, deine Positionierung, deinen Flow. Mit Reading, Mini-Roadmap & energetischer Ausrichtung für deinen nächsten Schritt.
Alle Infos findest du hier
Hast du schon einmal ins morphische Feld oder in die Akasha Chronik geschaut?
Was war deine Erfahrung oder was würdest du gerne wissen? Ich freue mich auf deinen Kommentar.

Hugs, love & happiness
deine Tanja
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[…] Akasha Chronik und morphisches Feldlesen – was ist der Unterschied? […]
Liebe Tanja, vielen lieben Dank für die Klärung dieser beider Begriffe. Ich hab gerade eine Artikel über Systemaufstellungen veröffentlicht und festgehalten, dass die Wissenschaft keine Erklärung für das „Wissende Feld“ hat. Du inspirierst mich, noch weiter über das das morphogenetische Feld zu schreiben. Wir sind alle miteinander verbunden – wie sonst, wäre ich ausgerechnet heute auf deinen Blogartikel gestoßen 😌.
Alles Liebe, Barbara