
Es war nie «nur ein Blog».
Es war mein Raum. Mein nicht ganz so geheimer Rückzugsort. Mein kreatives Tagebuch mit geöffneter Tür.
Meine Blogliebe begann bereits 2011 mit Miss Happiness.
Ein bunter Mix aus Acrylbildern, die ich verkauft habe. Gedanken zum Glück und kleinen Alltagsmomenten, die ich geteilt habe.
Es war mein digitales Zuhause für alles, was das Leben glücklicher macht.
Später wurde daraus Mrs Happy.
Ein Wohlfühlblog über Energie im Zuhause, Feng Shui und Rituale für mehr Glück im Alltag.
Ich liebe es, Schönes sichtbar zu machen – mit Worten, Bildern und ganz viel Herz.
Heute schreibe ich über das, was mich und meine Kundinnen bewegt: Business mit Energie & Strategie, intuitive Klarheit, Marketing mit Kopf & Herz.
Was die ganzen Jahre geblieben ist?
Die Liebe zum Schreiben. Die Lust, zu teilen. Das Vertrauen, dass Worte etwas in Bewegung bringen.
Als ich von dieser Blogparade #blogfragen las, dachte ich: Oh ja, ich will! Ich erzähle dir, wie das mit mir und dem Bloggen begann und warum ich bis heute nicht aufgehört habe. Auch wenn es zwischendurch längere Pausen gab. Danke an Herrn Tommi für diese tollen Fragen. Du möchtest auch mitmachen? Hier entlang.
Also: Kaffee oder Tee schnappen, Herz öffnen – hier kommt ein Blick hinter die Kulissen meines Bloggerinnen-Lebens.
Wenn du schon lange davon träumst, deinen eigenen Blog zu starten, dann ist das hier dein Zeichen #seethesigns es zu tun und dein offizieller Mut-Macher.
1. Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?
Weil ich das Schreiben schon immer geliebt habe und weil da dieser innere Drang war, etwas sichtbar zu machen.
2011 war ich auf der Suche nach etwas, das Sinn macht und mir gleichzeitig Freude bringt.
Ich hatte ein Herz voller Glücksgefühle, viele Ideen, ein Regal voller fröhlicher Acrylbilder und den Gedanken: Da draussen gibt’s bestimmt jemanden, der sich über ein kleines Stück Glück freut.
So entstand mein erster Blog Miss Happiness.
Damals wusste ich noch nicht, dass Bloggen so viel mehr ist, als ein paar Texte ins Internet zu stellen.
Das Bloggen wurde zu meinem ganz persönlichen roten Faden.
Ein Ort, an dem ich wachsen konnte, als Bloggerin, als Kreativitäts-Junkie und als Glücks-Botschafterin.
Jetzt du: Was würdest du als Erstes mit der Welt teilen, wenn du heute deinen Blog startest?
2. Welche Plattform nutzt du für deinen Blog und warum hast du dich dafür entschieden?
Gestartet bin ich mit Jimdo. Heute nutze ich WordPress, selbst gehostet, kombiniert mit dem Thrive Theme Builder.
Warum?
Weil ich gerne frei bin.
Weil ich die Dinge gerne selbst gestalte, herumschiebe, anpasse – so, wie es für mich stimmig ist.
Am Anfang war’s Trial & Error (mit Betonung auf Error) – aber irgendwann wurde aus dem «Ich versuch das mal» ein System, das mir heute genau den kreativen Spielraum gibt, den ich liebe.
Design, Struktur, Texte, Bilder, Technik – alles aus einer Hand. Meiner :-).
Das Tolle bei WordPress ist ja, dass es geniale Tutorials auf YouTube gibt und Plugins, die das Blogger-Leben erleichtern.
Jetzt du: Welche Plattform würdest du wählen, wenn du heute deinen Blog starten würdest – und was wäre dir dabei besonders wichtig?
3. Hast du schon auf anderen Plattformen gebloggt?
Ja, mein allererster Blog war mit Jimdo.
Das war wie Bloggen mit Stützrädern: einfach, übersichtlich, schnell eingerichtet. Für den Anfang genau richtig.
Irgendwann wurde mir das Korsett jedoch zu eng. Ich wollte mehr Freiheiten, mehr Gestaltungsspielraum und weniger Baukasten-Charme.
4. Wie schreibst du deine Blogposts?
Meist direkt im Backend. Ich mag es, wenn ich Layout und Text gleichzeitig im Blick habe.
Ideen sammle ich vorher in der Notizen-App, in Trello oder auf Papier – je nachdem, wo ich gerade bin. Ich habe so eine Art Redaktionsplan und eine lange Ideen-Liste in meinem Trello-Blog-Board.
Wenn ein Text fliesst, schreibe ich ihn in einem Rutsch runter. Manchmal entsteht er auch Stück für Stück im Word Dokument.
Jetzt du: Wie sammelst du deine Ideen und was hält dich bisher davon ab, sie in einen Blogartikel zu verwandeln?
5. Wann fühlst du dich am meisten inspiriert zu schreiben?
Nachdem ich in Bewegung war … beim Spazieren gehen, Wandern, unter der Dusche oder auf Autofahrten entstehen Ideen, die ich danach dann aufschreibe.
Schreiben ist für mich der Moment, in dem sich Gedanken ordnen und Klarheit entsteht.
Die besten Ideen kommen immer dann, wenn ich sie nicht erzwingen will.
Jetzt du: Wann fühlst du dich am kreativsten und was wäre möglich, wenn du genau dann einfach drauflos schreibst?
6. Veröffentlichst du deine Texte sofort oder lässt du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?
Kommt ganz drauf an.
Manche Texte gehen direkt online, wenn sie rund und klar sind.
Andere dürfen erst mal liegen. Ein bisschen reifen. Nochmals drüber schlafen. Nochmals was verändern. Dann live stellen.
9 Mut-Macher für Sidebusiness-Heldinnen, die immer wieder an sich zweifeln

Wetten, du unterschätzt, wie viel du schon geschafft hast?
Mit Mut-Macher #9 wächst deine Erfolgs-Liste rasanter als deine To-dos.
Mut-Macher #3 verrät dir DEN Self-Love-Hack.
Schon mal daran gedacht, deinen Gedanken nicht alles zu glauben?
Mut-Macher #4 zeigt dir, wo die Stopp-Taste fürs Kopfkino ist.
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7. Über welche Themen & für wen schreibst du?
Ich schreibe für Frauen, die nebenberuflich selbstständig sind und ihr Business neben Job, Familie und Alltag aufbauen und wachsen lassen.
Meine Themen:
Sidebusiness, intuitives Marketing, Energiearbeit, Sichtbarkeit, Fokus, innere Ausrichtung – und alles, was Frauen hilft, dranzubleiben, ihre Vision sichtbar zu machen, ohne ins nächste Hamsterrad zu rutschen.
Mein Ziel:
Mut machen, den Traum zu leben. Blockaden aus dem Weg räumen. Entspannt sichtbar sein.
Jetzt du: Welche Themen liegen dir so sehr am Herzen, dass du darüber schreiben willst, auch wenn du dich (noch) nicht als Expertin fühlst?
8. Was ist dein Lieblingsbeitrag auf deinem Blog?
Einer meiner Herzensbeiträge ist:
Du darfst langsam gehen – hauptsache, du gehst deinen Weg.
Weil er genau das ausdrückt, was viele Frauen mit Sidebusiness spüren: Dass sie nicht schnell, laut oder perfekt sein wollen (das haben sie meistens schon in ihrem Angestelltenjob), sondern echt, verbunden und im eigenen Tempo.
Ich habe ihn geschrieben in einer Phase, in der ich selbst einen Gang runterschalten musste. Und genau deshalb wirkt er so ehrlich.
Er macht Mut, auf die eigene Stimme zu hören. Auch (und gerade dann), wenn aussen alles ganz besonders laut ist.
9. Hast du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?
Ja, beides.
Miss Happiness habe ich komplett losgelassen. Es war mein erster Blog und ein wichtiger Startpunkt, aber irgendwann war die Zeit einfach reif für etwas Neues.
Mrs Happy gibt es noch, auch wenn ich dort aktuell nicht mehr aktiv blogge. Der Blog bleibt online, wie ein liebevoller Rückblick auf eine frühere Version von mir.
Pausen gab’s immer wieder – ganz bewusst, wenn das Leben gerufen hat oder wenn andere Projekte Priorität hatten.
Doch das Schreiben war nie weg. Es hat einfach manchmal leiser gerufen.
10. Was empfiehlst du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?
Starte – auch wenn nicht alles perfekt ist. Das wird es nämlich nie sein.
Du brauchst keinen Masterplan, kein High-End-Design und keinen Onlinekurs-Marathon vorher.
Schreibe so, wie du mit einer guten Freundin sprichst. Zeige deine Persönlichkeit. In Zeiten von KI wird genau das immer wichtiger. Und vor allem: Fange an.
Alles andere kommt mit der Zeit.
Jetzt du: Gibt es einen Blog(traum), den du losgelassen hast und was müsste passieren, damit du ihn wieder aktivierst und loslegst?
11. Hast du Zukunftspläne für deinen Blog?
Oh ja, mein Blog darf weiterwachsen.
Mit neuen Beiträgen, die Sidebusiness-Heldinnen Mut machen, Klarheit bringen und zeigen, dass Content Marketing auch feinfühlig, energievoll sein kann und Freude macht.
Wenn der Zweifel anklopft
Vielleicht denkst du beim Lesen: Ich würde ja auch gerne bloggen, aber wer will das schon lesen?
Oder: Ich habe so viele Ideen, aber irgendwie drehe ich mich nur im Kreis.
Dann habe ich etwas für dich: Mein Mini-E-Book mit 9 liebevollen Antworten auf deine Zweifel im Sidebusiness
Und dann?
Schreibe und lasse dein Business leuchten – auf deine ganz besondere Art und Weise. Ich glaube an dich

Hugs, love & happiness
deine Tanja