
Ich spreche mit Dingen.
- Mit meinem Laptop (er bekommt regelmässig liebevolle & sehr klare Ansagen. Vor allem dann, wenn er mal wieder denkt, Updates seien wichtiger als meine Deadline).
- Mit meinem Auto Leo (mit ihm führe ich gerne aufbauende Gespräche, wenn ich auf neuen Wegen unterwegs bin und mich nicht so sicher fühle).
- Mit meinem Körper (ihn frage ich, welches Essen er heute gerne möchte, wann er essen und trinken mag und wieviel, welche Klamotten er tragen möchte).
- Mit meinen Pflanzen (ich frage sie, wann sie Wasser möchten, ob sie den Platz gut finden, an dem sie stehen und wie es ihnen geht).
Was wie Craziness klingt, ist für mich ganz normal. Ich mache das schon, so lange ich denken kann. Nur habe ich mich früher nicht getraut, darüber zu sprechen, aus Angst, dass mich manche Menschen für gaga halten #hellopeoplepleaserme
Denn: Ich glaube daran, dass alles um uns herum eine eigene Energie hat.
Ein eigenes Feld.
Eine eigene Stimme.
Und das gilt natürlich auch fürs Business.
Ja, du hast richtig gelesen: Mein Business ist für mich ein eigenes Wesen. Mit einem eigenen Charakter, einer eigenen Geschichte und manchmal auch einem sehr klaren Willen.
Wenn das Business spricht aber du gerade nicht zuhören möchtest
Es ist ein Freitagmorgen, irgendwann 2023. Eigentlich wollte ich nur kurz Mails checken und dann in aller Ruhe meinen ersten Kaffee trinken.
Mein Blick fällt auf die Anfrage einer potenziellen Kundin. Wann findet der nächste Glückskurs statt?
Plötzlich ist da diese klare «Stimme»: Das bin ich nicht mehr. Das passt nicht mehr zu uns.
Ich spüre, wie mein Körper erst traurig reagiert und dann aufatmet.
Ja, ich hatte es ja eh schon länger gespürt, das bin ich nicht mehr. Die Zeit von Mrs Happy & den Wohlfühlzuhause-Glückskursen ist vorbei. Nicht, dass ich das Thema nicht mehr spannend finde, doch es passt nicht mehr zu der Tanja, zu der ich mich weiter entwickelt habe.
Mein Business hat mir genau das gerade energetisch gesagt:
«Schön, was du da aufgebaut hast. Doch wir sind weitergewachsen. Es ist Zeit, das sichtbar zu machen und uns zu verändern.»
Kennst du solche Momente?
Diese inneren Seufzer, diese kleinen Schubser in eine neue Richtung, dieses Ziehen im Bauch oder im Herzbereich? Das sind keine Schwächeanfälle. Das sind Gespräche zwischen dir und deinem Business. Dein Business probiert, Kontakt mit dir aufzunehmen.
Was wäre, wenn dein Business ein Wesen wäre?
Lass uns mal kurz ein bisschen verrückt sein:
Stelle dir vor, dein Business ist ein echtes Wesen.
- Wie sieht es aus? Ist es männlich oder weiblich?
- Wie fühlt es sich an? Fluffig leicht oder betonhart oder irgendwas dazwischen?
- Ist es verspielt, frech, weich, klar, chaotisch, strukturiert?
- Trägt es Converse oder Barfussschuhe? Welche Farben mag es besonders gerne?
- Riecht es nach Wald, Kaffee oder Meersalz?
Und wenn du ihm zuhörst – was sagt es dir dann?
Denn hier kommt der Punkt:
Wenn du dein Business wie ein lebendiges Feld behandelst – statt wie ein starres, lebloses Projekt – verändert sich ALLES.
Du hörst auf, nur zu «funktionieren».
Und beginnst, dich neu zu verbinden.
Mit der Essenz deines Angebots.
Mit der Energie deiner Vision.
Mit dem Gefühl, warum du das alles überhaupt machst.
Das Business flüstert oft und manchmal schreit es auch
Dein Business sendet dir ständig Signale.
Es flüstert dir morgens beim Zähneputzen zu.
Es meldet sich, wenn du vor einem Call plötzlich Herzklopfen bekommst.
Es klopft an, wenn du nachts aufwachst und eine Idee hast, die nicht mehr länger warten will.
Und manchmal …
Da schreit es dann auch.
Weil du schon zu lange nicht hingehört hast.
Weil du etwas tust, was sich einfach nicht mehr richtig anfühlt.
Weil du dich von «Das sollte ich tun» anstatt von «Das will durch mich entstehen» leiten lässt.
Zuhören ist kein Luxus. Es ist dein Business-Kompass.
Ich glaube nicht an 10-Schritte-Pläne, die für alle gleich funktionieren. An Blaupausen, die einfach abgemalt werden können (auch wenn ich mir das manchmal wünsche).
Ich glaube an innere Verbindung.
An ehrliches Hinhören.
An Business auf Frequenzebene.
Das beginnt genau hier: Mit der Entscheidung, deinem Business zuzuhören, wie einer guten Freundin. Wenn ich für meine Kundinnen im Energiefeld lese oder ihnen das morphische Feldlesen beibringe, sage ich immer: Stell dir vor, du sitzt mit deiner Lieblingsfreundin auf der Couch, ihr seid entspannt miteinander, quatscht einfach drauf los – genau so redest du mit dem Feld und mit deinem Business im Feld. Was irgendwie auch das gleiche ist.
Nicht nur dann, wenn es super läuft. Sondern auch (und vor allem dann), wenn es unbequem wird. Wenn es Veränderung will, wenn es sich neu sortieren möchte, wenn es rappelt im Karton.
Was dir dein Business vielleicht gerade sagen möchte
- «Ich möchte mehr mit anderen Menschen arbeiten.» Dann ist jetzt vielleicht der Zeitpunkt gekommen, um über eine Kooperation nachzudenken.
- «Ich brauche mehr Pausen, damit ich wachsen kann.» Dann schaust du, wie Pausen Bestandteil deines Business-Alltags werden (das solltest du sowieso integrieren).
- «Das Angebot ist okay, doch ich fühle mich nicht mehr lebendig damit.» Dann überlegst du dir, wie du mehr Freude und kribbelige Lebendigkeit hinzufügen kannst.
- «Du darfst grösser denken. Es wird Zeit.» Dann schaust du dir deine Vision an und machst sie grösser und noch grösser und noch grösser und fühlst immer wieder rein. Was macht diese Grösse mit dir.
- «Weniger tun. Tiefer wirken.» Dann beginnst du damit, die richtigen Dinge zu tun und nicht einfach nur beschäftigt zu sein. Du meditierst vielleicht regelmässiger, um deine Tiefe zu erforschen.
Vielleicht sagt es auch:
- «Danke, dass du mich überhaupt fragst.» So entstehen die besten Business-Gespräche – aus der Dankbarkeit heraus.
#Energyfirststrategyfollows Richte dich energetisch klar aus. Sorge dafür, dass es dir gut geht. Dann kommt die passende Strategie dazu. Nicht anders herum.
Hörst du jetzt zu?
Wann hast du das letzte Mal wirklich in dich reingespürt, wie sich dein Business anfühlt? Nicht aus Angst, etwas zu verpassen. Sondern aus Liebe. Aus Verbindung. Aus echter Neugier.
Höre auch auf, dein Business für alles verantwortlich zu machen, was grade nicht rund läuft.
Kleine Übung für dich
Wenn du magst, schliesse heute Abend bevor du ins Bett gehst, für 5 Minuten die Augen, lege die Hand auf dein Herz und frage:
«Liebes Business, was willst du mir jetzt sagen?» Schreib auf, was kommt, ohne es zu bewerten. Wenn nichts kommt, probierst du es morgen und übermorgen nochmals. Dein Business ist es vielleicht einfach nicht gewohnt, dass du Kontakt zu ihm aufnimmst.
Morgen früh startest du deinen Tag dann mit deiner energetischen Ausrichtung:
Du nimmst wahr, was gerade da ist, welche Gefühle sich zeigen, wie es dir geht. Ohne es zu bewerten oder tiefer einzusteigen. Es ist einfach da.
Dann verbindest du dich mit deinem Business und fragst, was heute ansteht.
Die Impulse, die dann kommen, tust du. Egal, wie verrückt sie dir erscheinen mögen. Vielleicht kommt der Impuls, eine Runde spazieren zu gehen – dann gehst du raus. Vielleicht kommt der Impuls, eine ehemalige Kundin anzurufen und sie zu fragen, wie es ihr geht – dann rufst du sie an …
Wenn du Lust hast, mehr mit deinem Business zu sprechen und tiefer einzutauchen in das, was weiter über den Verstand hinaus möglich ist, dann komm in meinen Newsletter für Sidebusiness-Heldinnen. Es gibt in regelmässig unregelmässigen Abständen zu kostenlosen Live-Feldlesungen, in denen ich für dich & dein Business im Feld lese und du kraftvolle Impulse bekommst für das, was gerade ansteht.

Hugs, love & happiness
deine Tanja
Liebe Tanja
Was für ein klasse Impuls. Vielen Dank. Ich rede mit vielem.. Aber noch nicht mit dem Business. Liebe Grüße Andrea
Liebe Andrea, umso besser, dann hast du ja bereits Übung 😉 und ich bin mir sicher, dein Business freut sich über deine Aufmerksamkeit und hat dir einiges mitzuteilen.
Herzliche Grüsse vom Zürichsee
Tanja
[…] Dein Business spricht energetisch mit dir und darum solltest du zuhören […]